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Vipers-News

Schwache zweite Halbzeit kostet den Sieg: Vipers mit einem 31:31 gegen die Elfen aus Leverkusen

Die HSG Bad Wildungen Vipers geben den Sieg im letzten Heimspiel im Edertal nach einer starken ersten Halbzeit aus der Hand und teilen sich die Punkte mit den Gästen aus Leverkusen.

Überzeugende erste Halbzeit  
Das letzte Spiel im Edertal startete gut für die Gastgeberinnen. Die Vipers standen in der ersten Halbzeit kompakt in der Deckung, das Zusammenspiel mit Torfrau Manuela Brütsch funktionierte gut und das Bremmer-Team führten die Partie selbstbewusst an. Die Gäste aus Leverkusen liefen über die kompletten 30 Minuten einem Rückstand hinterher und die Nordhessinnen behielten trotz einigen Fehlwürfen einen kühlen Kopf. 13:11 lautete der Halbzeitstand in der Partie der Tabellennachbarn.

Enttäuschte Gesichter der Vipers nach 60 Minuten
Auch in Halbzeit zwei schienen die Südwaldeckerinnen zunächst alles im Griff zu haben. Leverkusen stellte zwar immer mal wieder die Abwehr von einer 6:0 Abwehr auf eine 5:1 Abwehr um, dies schien den Vipers aber keine Probleme zu bereiten. Probleme bereitete weiterhin Torhüterin Nasser, die im Tor der Leverkusenerinnen immer wieder Tore der Vipers verhinderte. Zwar waren die Bremmer-Schützlinge nachlässiger in der Defensive geworden, konnten die Führung aber bis zur 46. Minute mit dem Tor zum 25:22 durch die stark spielende Jana Scheib aufrecht halten. Die letzten 15 Minuten der Partie wurden dann aber noch einmal zum Bedauern der Vipers spannend, denn sie hatten bis dato die Gäste aus Leverkusen gut im Griff. In den Schlussminuten holten die Gäste immer wieder auf ein Tor Rückstand auf und ließen sich nicht mehr abschütteln.  Nach dem 31:29 in der 57. Minute für die Vipers traf Leverkusenerin Viola Leuchter zum Anschlusstreffer in der 58. Minute – Angriff Vipers.
2 Minuten bis zum Spielende und ein Tor Vorsprung. Spielmacherin Anika Hampel sah die Lücke und wurde gefoult, die Schiedsrichter gaben den 7-Meter für die Vipers. Diesen parierte Torhüterin Miranda Nasser erneut und Leverkusen erzielte in der 59. Minute den Ausgleich zum 31:31. Kein Tor des Bremmer-Teams mehr im letzten Angriff sorgte dann gleichzeitig auch für den Endstand von 31:31. „Wir haben in der zweiten Halbzeit 20 Gegentore bekommen, das sagt schon alles“, kommentierte Bremmer die Partie und meint weiter „außerdem haben wir im Angriff auch zu viele Bälle verworfen.“

Weiter geht es am kommenden Sonntag mit der nächsten wichtigen Partie gegen Halle. Die Vipers sind weiterhin auf Punkte angewiesen und wollen es am kommenden Sonntag besser machen.

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