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Vipers-News

Den Traum wahr werden lassen – der Kampf um das Olymp Final4 Ticket

Bad Wildungen, 11.01.2018 – Die Euphorie bei den Vipers spürt man bereits seit mehreren Wochen: „Seit der Auslosung der Viertelfinals ist das Thema sehr präsent bei uns. Ich muss meine Spielerinnen gar nicht mehr wirklich motivieren, sie sind einfach heiß auf das Spiel. Ein Einzug in das Olymp Final4 wäre der wohl größte Erfolg in der Geschichte der Vipers und auch für viele Spielerinnen“, beschreibt Trainerin Tessa Bremmer die aktuelle Stimmung vor Ort treffend.

Dabei begann der DHB-Pokal für die Vipers mit einem schmerzhaften Verlust. Zwar gewann das Team das erste Spiel gegen Drittligist Henstedt-Ulzburg deutlich, musste jedoch die schwere Knie-Verletzung von Romy Bachmann verkraften, die seitdem ausfällt. Im Achtelfinale zeigte die Mannschaft dann ihr volles Potenzial und gewann gegen Frisch Auf Göppingen überaus verdient mit 25:20. Die Werkselfen aus Leverkusen stiegen wie die Vipers erst in der zweiten Runde des DHB-Pokals ein. In dieser Runde besiegten sie ihren Kooperationspartner TV Beyeröhde klar mit 19:28, im Achtelfinale setzten sie sich gegen den Bundesligaaufsteiger HSG Bensheim/Auerbach mit 21:25 durch.

„Mit dem grandiosen Heimsieg letzten Samstag gegen den Thüringer HC haben wir Selbstvertrauen getankt. Aber wir müssen auf dem Boden der Tatsachen bleiben und dürfen jetzt nicht abheben. Wir müssen von Anfang an Gas geben und dürfen nicht, wie im Spiel in Leverkusen im November, fahrlässig mit unseren Chancen umgehen. Nur dann können wir die Sensation packen“, erklärt die Trainerin der Vipers. Denn das letzte Spiel gegen die Werkselfen im November verloren die Vipers nach einer schwachen Leistung mit 17:19. Dass die Nordhessinnen in Leverkusen jedoch auch siegen können, zeigten sie bereits eindrucksvoll in der vergangenen Saison: Damals gewannen sie mit 22:29 - Anouk Nieuwenweg war mit 15 Treffern die beste Spielerin der Partie.

Unterstützung erhalten die Vipers in Leverkusen in jedem Fall durch ihre zahlreich mitreisenden Fans. „Es macht sich ein kompletter Bus auf den Weg. Zudem hoffen wir noch auf weitere Anhänger, die per Pkw den Weg in die Ostermann-Arena finden werden. Gerade in diesem Spiel werden wir ihren Einsatz und ihre Stimmung benötigen“, freut sich der sportliche Leiter Jochen Busch über die Unterstützung.

Bei den Vipers wird neben den Langzeitverletzten auch die Kreisläuferin Isa-Sophia Rösike mit einer schweren Grippe fehlen. Der Einsatz von Lisa-Marie Preis ist ebenfalls unrealistisch, da sie nach ihrer Knieverletzung in Blomberg erst ein leichtes Training absolvieren konnte.

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