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Vipers-News

Erfahrung und Routine auch weiterhin im Vipers-Tor

Bad Wildungen, 10.01.2018 Die aktuelle National­torhüterin der Schweiz, Manuela Brütsch, verlängert ihren Vertrag um eine weitere Spiel­zeit bei den Vipers. Die Zürcherin kam im Sommer 2012 von der HSG Bensheim/Auerbach nach Nordhessen. Seitdem ist ihr Lebens­mittel­punkt die Kurstadt Bad Wildungen, in der sie neben dem Hand­ball auch als Sport­therapeutin bei der Asklepios Helenen­klinik Bad Wildungen arbeitet. Als Kapitänin ist sie sowohl auf als auch neben dem Spiel­feld eine wichtige Führungs­spielerin für das Team um Trainerin Tessa Bremmer. Mit ihren zahl­reichen gehaltenen Bällen am letzten Samstag beim Sieg gegen den Thüringer HC hat Manuela Brütsch eindrucks­voll unter Beweis gestellt, dass sie eine der besten Tor­hüterinnen der Bundes­liga ist. Mit ihren Paraden kann sie schnell dem Spiel neue Impulse geben oder gar eine Partie drehen. So lag es auf der Hand, dass die sportliche Leitung der Vipers sich früh­zeitig bemühte, die Gespräche mit „Schweini“, wie sie seit Jahren liebe­voll genannt wird, zu führen und damit auch eine wichtige Personalie des Kaders der kommenden Saison an sich zu binden.

„Die Vertrags­gespräche mit Manu waren sehr angenehm. Man merkt sofort, wie sehr sie sich mit Bad Wildungen identifiziert. Sie ist eine der stärksten Tor­hüterinnen in der Bundes­liga und mit ihrer Erfahrung sowie Führungs­stärke ein sehr wichtiger Bau­stein in unserer Kader­planung“, freut sich Jochen Busch über die wichtige Vertrags­verlängerung und unter­streicht damit die besonderen Leistungen der Schweizerin, die so mancher Bundes­ligist gerne in seinem Kader hätte. 

Ein Wechsel war für Manuela Brütsch jedoch kein wirkliches Thema: „Es war für mich eigentlich schnell klar, dass ich sicher noch eine Saison in Bad Wildungen anhängen möchte. Ich habe nach wie vor viel Spaß am Handball, fühle mich in der Mann­schaft und Bad Wildungen sehr wohl und auch körper­lich bin ich fit für ein weiteres Jahr bei den Vipers.“ Dies sieht Geschäfts­führer Uwe Gimpel auch als Beleg dafür, dass die Entwicklung der Vipers in den letzten Jahren sehr geschätzt wird: „Bei Manu Brütsch spürt man sofort, wie sehr sie hinter den Vipers steht. Eine solche Tor­hüterin, die auch noch aktuelle National­torhüterin und Kapitänin ist, weiterhin an Bad Wildungen zu binden, ist für uns auch eine deutliche Bestätigung der kontinuierlichen Weiter­entwicklung der letzten Jahre.“

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