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Vipers-News

Überraschendes 'Nein' der Stadt Bad Wildungen zur Bereitstellung der Busse für die Vipers


Bad Wildungen, 01.08.2013 – Die Mitteilung der Staatsbad Bad Wildungen GmbH von Mitte Juli, dass man sich gegen eine Fortsetzung der Unterstützung in vergleichbarer oder erweiterter Weise entschieden habe, kam für die Verantwortlichen der HSG Bad Wildungen Vipers GmbH überraschend. Dabei sind die Vipers gezwungenermaßen auf die Nutzung eines Reisebusses zu den Spielen der 2. Handball Bundesliga Frauen angewiesen, um ausgeruht und in bestmöglicher Form an den jeweiligen Spielorten anzukommen und dann auch auswärts wieder auf die sportliche Erfolgsspur zu kommen.

Die Enttäuschung bei den Bad Wildunger Vipers ist aus nachvollziehbaren Gründen riesengroß und die Entscheidung aus Sicht der Spielbetriebs-GmbH unverständlich. Gerade nach den immensen Bemühungen von Seiten des Vereins, der Partner und Fans zur Insolvenzabwendung im vergangenen Jahr, stehen die Verantwortlichen nun vor einer großen zusätzlichen Aufgabe. „Es wäre sehr wünschenswert gewesen, wenn die Stadt Bad Wildungen frühzeitig und offen ein konstruktives Gespräch mit den Vipers diesbezüglich gesucht hätte. Dann hätten alle Beteiligten gemeinsam an Lösungsansätzen arbeiten können“, fügt Geschäftsführer Christian Hack hinzu.

Nun heißt es, neben der Saisonvorbereitung und der Gewinnung weiterer Partner für die kommende Saison zusätzlich einen Buspartner bis zum Saisonbeginn im September zu finden. „Wir haben bereits mit der intensiven Suche nach einem neuen Partner für die Reisen zu den Bundesliga-Spieltagen begonnen – allerdings möchten wir auch die Tür in Richtung der Stadt Bad Wildungen nicht zuschlagen. Seitdem die neue Geschäftsführung ihre Arbeit im Frühjahr aufgenommen hat, haben wir viele neue Wege eingeschlagen und eine konstruktive Gesprächskultur an den Tag gelegt. Gerne bieten wir auch der Stadt Bad Wildungen und Bürgermeister Volker Zimmermann weitere Gespräche an“, formuliert Uwe Gimpel optimistisch die Lage.

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