offizielle Webseite der HSG Bad Wildungen Vipers toggle menu
Vipers-News

Sensation im Viertelfinale – Vipers erreichen erstmalig das Olymp Final4

Bad Wildungen, 15.01.2018 – Mit dem Treffer von Laura Vasilescu zum 18:21 in der 59. Spielminute war die Sensation perfekt: die Bad Wildunger Vipers feiern mit dem Endrundeneinzug den größten Triumph in ihrer Vereinsgeschichte. „Es ist ein überragender Abend mit einem tollen Ergebnis. Die Abwehrleistung war über die gesamten 60 Minuten einfach super. Ich hatte nie das Gefühl, dass unsere Mädels das Spiel aus der Hand geben werden. Für die unsere Region ist es ein unglaublicher sportlicher Erfolg“, freut sich Jochen Busch, sportlicher Leiter der Vipers, über den Coup in Leverkusen.

Den Vipers merkte man ab der ersten Minute an, dass sie – nach dem überraschenden wie auch verdienten Sieg gegen den Bundesligaersten Thüringer HC am vorausgegangenen Ligaspieltag – Selbstvertrauen getankt hatten und an diesem Abend hochkonzentriert auf das Spielfeld gingen. So gehörte auf Seiten der Vipers Laura Vasilescu der erste Treffer des Spiels zum 0:1. Nach 14 Minuten glich das Leverkusener Team nochmals aus – zum 5:5. Fortan legten die Vipers Tor um Tor vor und gingen mit einem Schlussspurt und Vorsprung von vier Toren in die Halbzeitpause (8:12).

Auch in der zweiten Halbzeit zeigten die Vipers weiter ihre Qualitäten: variabel und beweglich in der Abwehr, im Angriff ruhig und zielstrebig zum Erfolg. Dieses Rezept hielten die Spielerinnen von Tessa Bremmer konsequent bis in die letzten Spielminuten bei – auch, wenn die Spannung auf der Bank und den Rängen spürbar zunahm. So wurden die Druckphasen des Gastgebers souverän gemeistert und der Tor-Abstand immer wieder zurückerobert. In der 59. Minute traf Laura Vasilescu zum entscheidenden 18:21 und setzte somit auch den letzten Treffer der Vipers. Trainerin Tessa Bremmer war nach der Partie unendlich stolz auf ihr Team: „Die Mannschaft wächst immer mehr zusammen und wird auch in den entscheidenden Phasen cleverer. Klar, die letzten Minuten waren noch sehr spannend, aber der Sieg war nicht gefährdet. Danach haben wir noch ausgiebig gefeiert. Das hat sich mein Team einfach verdient gehabt.“

Für die Vipers geht es nun am 19./20. Mai nach Stuttgart in die Pokal-Endrunde. Das Olymp Final4 wird in insgesamt vier Partien (zwei Halbfinalspiele, Spiel um den 3. Platz und Finale) ausgespielt. Ebenso qualifiziert sind der VfL Oldenburg, TuS Metzingen und die SG BBM Bietigheim. Uwe Gimpel, Geschäftsführer der HSG Bad Wildungen Vipers, bilanziert nach der Partie: „Es ist unglaublich, was die Mannschaft im Viertelfinale gegen Leverkusen geleistet hat. Wenn wir uns auf unsere Stärken fokussieren und als ein Team mit unbändigem Willen und Einsatz bis in die letzte Spielminute auftreten, können wir in dieser Form überzeugen. Großes Kompliment auch an unsere Trainerin Tessa Bremmer – das war eine grandiose Leistung. Es ist schön zu sehen, dass wir durch die gemeinsame kontinuierliche und akribische Arbeit der letzten Jahre nun auch sportlich mehr als ein Ausrufezeichen für Bad Wildungen setzen können.“

Das nächste Heimspiel der Vipers findet am 3. Februar um 19.00 Uhr in der heimischen Ense-Halle statt – zu Gast ist der TV Nellingen. Die Karten gibt es bereits im Vorverkauf in der Bad Wildunger Sparkasse.  

Hier geht's zur Bildergalerie mit weiteren Stimmen zum Spiel

Zurück